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Abend der Gemeinsamkeiten

Beim jährlichen „Siegburger Fastenbrechen“ rücken die Kulturen zusammen

„Der Ramadan ist ein Monat des Teilens, bei dem man seinen Egoismus vergessen muss“, so der türkische Religionsattaché Zekeriya Bülbül in seiner Rede. In Siegburg ist es schon ein kleiner „Klassiker“, bei dem Christen und Muslime zusammen speisen. „Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln und Religionsgemeinschaften sitzen zusammen, lernen sich kennen und werden Freunde“, sagte Imam Satilmis Karaca.

Das unterstützte auch Bürgermeister Franz Huhn: „Diese Erde gehört uns allen.“ Auch Ruth Kühn, Vorsitzende des Kreiskatholikenrates Rhein-Sieg berichtete in ihrem Grußwort von dem „christlich-islamischen Gesprächskreis“, der mittlerweile ebenfalls von vielen Männern besucht wird. Hier entdecken die Anhänger der verschiedenen Religionen viele Gemeinsamkeiten. Auch beim Iftar, dem Fastenbrechen, konnten die Gäste dies hautnah erleben. Zwischen den einzelnen Reden wurden „Botschaften von Gott“ aus dem Koran vorgelesen, die den Christen ebenso „bekannt“ sind.

Sakir Kahriman, Vorsitzender der türkischen Gemeinde, Ruth Kühn vom Kreiskatholikenrat Rhein-Sieg, Bürgermeister Franz Huhn, der türkische Religionsattaché Zekeriya Bülbül und Imam Satilmis Karaca (von links) beim „Siegburger Fastenbrechen“. Foto: Woiciech
Der Vorsitzende der Türkisch-Islamischen Gemeinde Sakir Kahriman begrüßte die Gäste beim „Siegburger Fastenbrechen“. Foto: Woiciech
„Der Ramadan ist ein Monat des Teilens“, so der türkische Religionsattaché Zekeriya Bülbül in seinem Grußwort. Foto: Woiciech